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Reinhard Heydrich

Wandlungen unseres Kampfes

(The Transformation of Our Struggle)

I. Wandlung der Kampfform (Changing the Way We Lead Our Struggle)

II. Der sichtbare Gegner
(The Enemy We Can See)

   
a) Politischer Mißbrauch der Kirchen (The Political Misuse of the Churches)

   
b) Das Judentum (The Jews)

III. Der getarnter Gegner (The Hidden Enemy)

IV. Unsere Aufgabe
(Our Task)

The text that follows is a pamphlet written by Reinhard Heydrich and published in Munich in 1935.  The pamphlet, entitled Wandlungen unseres Kampfes, was intended for SS personnel and members of the German police.  In it Heydrich describes the critical turning point that Germany had reached in 1935.  After being in power for two years, Heydrich argues that Nazi Germany's struggle against its domestic ideological enemies is beginning a new phase.  By 1935 all of the official organizations of non-National Socialist groups had been outlawed.  New racial legislation had also been published.  Within this context, Heydrich states, the SS and police must focus its attention on rooting out and destroying those enemies of the National Socialist state and German people who remained in Germany.  He particularly discusses the concept of the "hidden enemy", people who professed loyalty to the state but were secretly pursuing ideas hostile to the state.  The section on the churches is relevant.  Theoretically, only politically "misguided" Christians are the problem.  However, behind this veil stood Himmler's intense dislike of Christianity and his desire to revive ancient forms of German paganism.

Heydrich's pamphlet appeared at an important time in the history of the SS.  Its ranks swelling with new recruits in 1935, the SS was expanding its reach throughout German society.  Newcomers to the SS required a guide to the ideological goals of the organization.  Heydrich's pamphlet was intended to be this guide.


NOTE:  A BRIEF STATEMENT OF PUBLICATIONS PRINCIPLES

The World Future Fund serves as a source of documentary material, reading lists, and internet links from different points of view that we believe have historical significance.  The publication of this material is in no way whatsoever an endorsement of these viewpoints by the World Future Fund, unless explicitly stated by us.  As our web site makes very clear, we are totally opposed to ideas such as racism, religious intolerance, and communism.  However, in order to combat such evils, it is necessary to understand them by means of the study of key documentary material.  For a more detailed statement of our publications standards click here.


I. Wandlung der Kampfform (Changing the Way We Lead Our Struggle)

Wie überall im Leben der Natur, so besteht auch das Leben der Volker aus ewigem Kampf zwischen dem Stärkeren, Edlen, rassisch Hochwertigen und dem Niederen, dem Untermenschentum. Die Art jedoch, wie dieser Kampf geführt wird, ist dauern dem Wechsel unterworfen. Diese Kampfform hängt vor allem davon ab, wer zur zeit die Oberhand besitzt.

Der Kampf unseres Führers und der Bewegung begann in einem Zeitpunkt der getarnten Herrschaft des Untermenschentums, welches auf dem Wege war, durch den Bolschewismus zur offenen, brutal alles zerstörenden Herrschaft zu gelangen. Außerhalb des Staates war dieser Gegner nicht niederzuringen. Von außen her war ein innerer Wiederaufbau von Staat und Volk kaum möglich. So setzte der Führers seiner Gefolgschaft als zuerst zu erstrebendes Nahziel: "Die Erringung der äußerlichen staatlichen Macht."

Die Mittel hierzu waren daher auch zwangsläufig die des Gegners und daher zunächst verhältnismäßig Äußerlich: Wahlen, Versammlungen, Organisieren der Massen, und zwar straffer organisieren, als es der Gegner tat.

Die Partei selbst als Motor dieser Wahlgefolgschaft war eine gläubige Gemeinschaft gleichgerichteter beseelter Menschen. Der Glaube galt der Erringung des vom Führer gesetzten Nahzieles und der damit verbundenen Zerschlagung der sichtbaren Teile des Gegners, seines Organisationswerkes, seiner Partei, Gewerkschaften usw.

Da das Tempo des Kampfes mit diesem gutvorbereiteten Gegner ungeheuer schnell war, so hatte die Kampfgemeinschaft der Partei nur wenig Zeit, die Grundsätze der vom Führer verkündeten Weltanschauung in ihrer ganzen Tiefe zu erfassen und den immer neu hinzukommenden Mitkämpfern klarzumachen.

Als nun plötzlich das Nahziel erreicht war, da erschienen den meisten Mitkämpfern mit einem Male mit der Zerschlagung der gegnerischen Organisationen die Gegner überhaupt verschwunden zu sein. Sie suchten nach ihm und fanden ihn nicht mehr, da er sich meist gleichgeschaltet hatte. Es kam der Zustand, der bei vielen leider noch heute anhält: Nicht fähig, den Gegner in seinen neuen Positionen zu finden, verzetteln sie ihre Kräfte in sinnlosen, linienlosen persönlichen Illegalitäten. Sie schaden damit der Idee des Führers und bekunden gleichzeitig, daß sie noch weit entfernt sind, die ungeheure Größe der Idee selbst und die damit verbundenen Aufgaben zu erfassen.

Sie haben leider eben in Wirklichkeit nur die gegnerischen Parteien gesehen und bekämpft. Sie sind sich nicht klar, daß diese Parteien nur die zur Zeit der Lage entsprechend günstigste äußere Erscheinungsform geistiger Kräfte waren, die im Führer und der N.S.D.A.P. Deutschland bekämpfen, die Deutschland mit allen seinen starken Kräften von Blut, Geist und Boden ausrotten wollen.

Dieselben Kämpen der Bewegung haben seinerzeit in den Kampfjahren vor der Machtübernahme selbstverständlich dem Führer die Treue gehalten und Bind ihm gläubig gefolgt, trotzdem oder gerade, weil der Gegner die nationalsozialistische Organisationen auflöste, die Zeitungen verbot und die Uniformen auszog. Sie haben alle unbewußt gefühlt, daß die Macht der damaligen Staatsführung wirkungslos ihrem Glauben und ihrer weltanschauulichen Geisteshaltung gegenüberstand. Und jetzt, da die Form des Kampfes Wandlungen erfährt, da die Organisationen des Gegners zerschlagen sind, da erinnern sie sich nicht mehr der eigenen Erfahrungen.

Die Organisation ist nichts ohne die Kräfte, die sie ideenmäßig beseelt.

Wenn jetzt die gegnerischen Organisationen zerschlagen oder auch nur in der Umbildung sind, so bedeutet das für uns, daß sich damit lediglich die Kampfform Ändert. Die treibenden Kräfte des Gegners bleiben ewig gleich: Weltjudentum, Weltfreimaurertum und ein zum großen Teil politisches Priesterbeamtentum, welches die Religionsbekenntnisse mißbraucht. In ihren vielseitigen Verästelungen und Gestalten beharren sie in ihrer Zielsetzung der Vernichtung unseres Volkes mit seinen blutlichen, geistigen und bodengebundenen Kräften.

Es ist notwendig, daß wir erkennen, daß der Kampf tiefer geworden ist. Er ist nicht mehr nur mit technischen Mitteln zu führen. Wir müssen aus der Geschichte der letzten Jahrtausende den Gegner erkennen lernen. Wir werden dann plötzlich sehen, daß wir heute zum ersten Male den Gegner an die Wurzeln seiner Kraft packen. Ist es da ein Wunder, daß er sich erbitterter wehrt? daß er seine jahrhundertelangen Erfahrungen des Kampfes mit allen Registern zu spielen sucht?

Wir müssen erkennen, daß diese Gegner nicht lediglich durch äußere Übernähme des Staatsapparates zu erledigen sind, denn sie sitzen mit ihren Querverbindungen in allen Zweigen unseres Volkslebens und des Staatsgefuges. Wir müssen ruhig feststellen, daß bis in die letzten Jahre hinein der Gegner auf dem besten Wege war, den deutschen Menschen charakterlich und geistig systematisch auszuhöhlen, ihn zu vergiften und ihm lediglich das nordische Gesicht zu lassen.

In dieser Erkenntnis müssen wir Kämpfer uns durchfinden: Wir brauchen Jahre erbitterten Kampfes, um den Gegner auf allen Gebieten endgültig zuruckzudrängen, zu vernichten und Deutschland blutlich und geistig gegen neue Einbrüche des Gegners zu sichern.

Leider gibt es auch bei uns, der S.S., manchen, der sich oft dieses großen Fernzieles nicht bewußt ist. Als nach der Machtübernahme alles sicherbare Gegnerische verschwunden war, als der Kampf der Geister begann, da fehlte ihnen mit der Erkenntnis der umfassenden Größe des Gegners das Rüstzeug.

Ihnen soll hier in weiteren Folgen erklärt werden, daß die Voraussetzung für die erfolgreiche Weiterführung und Vollendung des Kampfes zwei Dinge sind:

  • Das richtige Erkennen des Gegners in seinem tiefsten und das einheitliche Sehen der eigenen Aufgaben, aber auch der eigenen Fehler, mit allen Voraussetzungen und Folgerungen.
     
  • Wie in jedem wahren Kampfe gibt es ganz klar nur zwei Möglichkeiten: "Entweder wir überwinden den Gegner endgültig, oder wir gehen zugrunde."

II. Der sichtbare Gegner (The Enemy We Can See)

Es muß vorausgeschickt werden, daß der Gegner hier nicht erschöpfend behandelt werden kann. Es kann sich nur um Anregungen und Hinweise handeln, die den Blick für den Gegner schärfen sollen.

Um ihn überwinden zu können, muß man seine wandelnden Erscheinungsformen und seine Kampfmittel erkennen lernen. Zu seiner genauen Beurteilung dürfen wir uns durch die Vielheit der sich anscheinend befehdenden Gruppen mit ihren divergierenden Programmen nicht täuschen lassen. Sie sind alle nur geschickte Unter- und Nebengliederungen der großen Gegner. Sie sollen als Vorposten oder als Auffangorganisationen dienen. Wenn daher das Freimaurertum neben dem Judentum genannt wurde, so geschah es nur zum besseren Verständnis. In Wahrheit ist das Freimaurertum eine Zweckorganisation des Judentums, so daß wir in letzter Konsequenz als Grundlage aller Gegnergruppen den Juden und den politischen Geistlichen (in seiner ausgeprägtesten Form Jesuit genannt) ansehen können.

Diese Gegner führen ihren Kampf einmal in sichtbarer, erfaßbarer und zum anderen in getarnter und nicht unmittelbar sichtbarer Form. Versuchen wir uns zunächst in großen Zügen mit dem erkennbaren Tun und Treiben des Gegners zu befassen.

a) Politischer Mißbrauch der Kirchen (The Political Misuse of the Churches)

Vor allem gilt es für uns, rechtzeitig die staats- und volksfeindlichen Absichten und Wirkungen der konfessionellen Kämpfe zu erkennen, deren Schauplatz Deutschland wieder einmal ist. Ursprünglich sollten die Kirchen dienende Mittler zwischen Gott und den Menschen sein. Wie ihre Gründer verkündeten, sollte das Reich der Kirchen "nicht von dieser Welt sein."

Ein völlig politisches und weltlich ehrgeiziges Priesterbeamtentum aber hat die Lehre ihres Gründers umgebogen. Alle behaupten sie, gerade sie und nur ihre Kirche hätten die Generalvollmacht Gottes für diese Mittlerrolle. Unabhängig davon, ob sie die Berechtigung zu dieser Behauptung haben oder nicht, leiten sie alle ihr weltlich politisches Handeln von dieser Vollmacht ab. Nicht genug, daß sie durch Jahrhunderte hindurch sich bemüht haben, blutliche und geistige Werte unseres Volkes zu vernichten, täuschten sie durch Übernähme der äußerlichen Formen die Erhaltung dieser Werte vor und behaupten heute, sie seien die Wahrer dieser Werte. Anstatt wahrhafte selbstlose Mittler zu sein, eroberten sie unter Vorschützung kirchlicher Dinge eine weltliche Machtposition nach der anderen.

Um aber diese weltlichen Stellungen zu sichern und zu untermauern, wurden die Anhänger der Kirchen politisch organisiert. Vor der Machtübernahme kam in der reinen Form der Partei (Zentrum, Bayrische Volkspartei) der politisch weltliche Charakter klar zum Ausdruck. Heute sind schon frühere in weiser Voraussicht als Auffangorganisation gegründete Vereine usw. die Nachfolger der Parteien geworden (Katholische Aktion usw.) In kirchlicher Verbrämung wird hier die politische Durchdringung aller Gebiete unseres Volkslebens gefordert und angestrebt. Während die kirchliche Presse Deutschlands den politischen Charakter dieser Verbände abstreitet, geben die ausländischen Stimmen der gleichen Kirchen ihn offen zu. Das beste Beispiel für diese Anmaßung weltlicher Art ist wohl die Stellungnahme der Kirchen und der Versuch der Sabotage des Sterilisationsgesetzes und der Rassengesetzgebung. Um ihr weltliches Einflußgebiet zu erweitem, setzte nach der Machtübernahme in ungeheurer Stärke die kirchliche Schulung der nicht priesterlichen Hilfskräfte, der sogenannten Laien ein. In Hunderten von Exerzitienhäusern werden sie "exerziert", wie der Name bezeichnend sagt. D.h., es muß möglichst alles mechanisiert werden, damit die Betreffenden nicht merken, wie ihnen systematisch alle ererbten Stärken des Blutes und des Geistes verbogen oder abgetötet werden.

Im Nationalsozialismus hat der Führer endlich nach Jahrhunderten die Einigung in einer großen Gemeinschaft geschaffen. Dies war nur möglich, weil er im Nationalsozialismus die ererbten Grundlagen unseres Volkes wieder auferstehen ließ. Das hatte nun der weltliche Ehrgeiz der politischen Geistlichkeit nicht in Rechnung gestellt. Da jedoch offen politisch oder sozial eine Spaltung nicht möglich war, um die Position zu retten, mußte plötzlich der alte Kirchenstreit wieder aufleben unter dem Motto: "Die Bekenntnisse sind in Gefahr." So trägt man heute Mißtrauen und Zweifel in die vom Führer geeinte Gemeinschaft des Volkes und versucht, in Partei und Staat Zwietracht zu säen.

Geführt wird dieser Kampf angeblich gegen die Gottlosigkeit zur Errettung christlicher Tugenden und zur Erhaltung "deutscher" Kultur. Betrachtet man sich aber das politische Führerkorps von Geistlichen, von denen der gläubige Anhänger seiner Kirche das Vorleben in diesen "gefährdeten" Tugenden als selbstverständlich voraussetzt, so muß man mit Enttäuschung feststellen, daß diese Voraussetzungen nicht gegeben sind.

Im Gegenteil, Berge von Dokumenten zeigen, wie lügenhaft vielfach die moralische und kulturelle Grundlage dieses Führerkorps und auch die Parole ihres Kampfes ist. Sie kämpfen in Wahrheit nicht positiv für die Erhaltung religiöser und kultureller Werte (die gar nicht in Gefahr sind), sondern sie setzen ihren alten erbitterten Kampf um die weltliche Beherrschung Deutschlands fort.

b) Das Judentum (The Jews)

Schon immer war der Jude der Todfeind aller nordisch geführten und rassisch gesunden Völker. Sein Ziel war und bleibt die Beherrschung der Welt durch eine mehr oder weniger sichtbare jüdische Oberschicht. Zur Erreichung dieses Zieles ist ihr jedes Mittel und jede Organisationsform recht, mag sie Äußerlich noch so dumm und lächerlich aussehen. Der Weg bleibt stets der gleiche.

Jedes Volk, das in Zeiten politischer und blutlicher Schwäche die Einwanderung und vor allem eine spätere blutliche Vermischung der Juden zuließ, wurde systematisch zersetzt. Die Zersetzung des Blutes hatte neben der rassischen Verbastardierung eine langsame Verwischung des ausgeprägten Rassegedankens des "Gastvolkes" zur Folge. Damit wurde auch eine schleichende Durchdringung aller Gebiete des Volkslebens und eine systematische geistige Vergiftung möglich. So wurde z.B. im Mittelalter in England und bei uns das Zünfte- und Bauhüttenwesen durch restlose Durchdringung mit jüdischem Brauchtum und jüdischen Grundelementen zur rein jüdischen Freimaurerei abgedreht.

Während das Judentum in früheren Jahrhunderten die Schlüsselstellungen an den Fürstenhöfen, wie Schatzmeister und politische Berater (die oft als Hofnarren getarnt waren) eroberte, wurde bis zum Weltkrieg die adelige, zum großen Teil auf guter rassischer Grundlage stehende deutsche Oberschicht zersetzt. Geschickte Geldheiraten und der leider von vielen Fürsten ihren jüdischen Geldgebern verliehene Adel verbastardierte die noch nicht ganz aus der Führung verdrängte Oberschicht so, daß die wiederum von Juden entwickelte und geführte marxistische und bolshewistische Revolte sie leicht überwinden konnte.

Nach der Machtübernahme hat zwar die Rassengesetzgebung in bestimmten Grenzen den direkten Einfluß des Judentums stark beschränkt. Der Jude sieht sie in seiner Zähigkeit und Zielstrebigkeit aber auch nur als Beschränkung an. zunächst gibt es für ihn nur die Fragen: Wie läßt sich die alte Position zurückgewinnen, und wie kann ich zum Schaden Deutschlands arbeiten?!

Man muß in der Beurteilung der Kampfesweise des Judentums trennen zwischen den Judenorganisationen, die offen als Juden arbeiten, und zwischen den von der jüdischen Weltorganisation geführten Hilfs- und Zweckverbänden.

Die in Deutschland lebenden Juden Gliedern sich in zwei Gruppen, die Zionisten und Assimilanten (die sich selbst bezeichnenderweise Deutsch-Juden nennen). Die Zionisten vertreten zwar einen starken Rassestandpunkt und streben mit der Auswanderung nach Palästina die Schaffung eines eigenen jüdischen Staates an, doch darf man sich dabei nicht über die grundsätzlich volksfeindlichen Stellung der Juden tauschen lassen. Die Assimilanten verleugnen ihre jüdische Rasse, indem sie entweder, auf ihre langjährige Ansässigkeit pochend, behaupten, Deutsche oder nach vollzogener Taufe Christen zu sein. Diese Assimilanten sind es vor allen Dingen, die mit allen Arten von Loyalitätserklärungen und mit der ihrer Rasse eigenen Aufdringlichkeit versuchen, die nationalsozialistischen Grundsätze über den Haufen zu werfen.

Auch die Verkündung der allgemeinen Wehrpflicht versuchten sie sich nutzbar zu machen. Die von ehemaligen Offizieren des Beurlaubtenstandes geführten Verblinde (Reichsbund jüdischer Frontsoldaten und Verband nationaldeutscher Juden) hatten nach der Verkündung des Gesetzes nichts unversucht gelassen, die Einbeziehung der Juden in die Wehrmacht zu erreichen.

Obwohl der einzelne Jude, der durchaus nicht an der deutschen Wehrpflicht interessiert ist, keine besondere Neigung zeigt, die Anforderungen des Soldatenlebens freiwillig auf sich nehmen, wurde er durch das scharfe Vorgehen der Verbandsfuhrer um politischer Ziele wegen zur freiwilligen Meldung gedrängt.

Wahrend hier um die Ariergesetzgebung zu brechen der Jude sich ungeheuer vaterländisch gebärdet, rollt uneingeschränkt nach wie vor die jüdische Boykottwelle und die von jüdischen Emigranten geführte Auslandspresse gegen Deutschland.

Die Freimaurerlogen und die ihr verwandten Organisationen, die gleichfalls unter jüdischer Oberleitung stehen, haben lediglich den Zweck, die Menschen in scheinbar harmloser gesellschaftlicher Form zu organisieren und für die Zwecke des Judentums brauchbar zu machen. für alle Staatsformen und Berufsschichten gibt es die entsprechenden Gliederungen. Gleichgültig wer regiert, eine Form ihrer Loge paßt stets zur augenblicklichen Staatsform. Zu Zeiten des Liberalismus und der Demokratie standen die humanitären Logen im Vordergrund, zurzeit der nationalen Regierungen die sogenannten nationalen Logen. Ware der Bolschewismus durchgebrochen, so wären die Arbeiterlogen führend gewesen.

Die Methoden zur Verdummung und Beherrschung der Menschen sind eigenartigerweise Ähnlich wie in den Exerzitienhäusern des politischen Priestertums. Durch die verschiedensten Übungen dieser Mechanisierung wird eine blutmäßig deutsche und geistige Eigenart nach der anderen abzutöten und abzudrehen versucht. Bei Aufnahme in höheren Grade ist damit eine blinde, von keinem rassischen Instinkt gestörte Unverständigkeit gewährleistet.

Darüber hinaus wird in der Loge in krassem Gegensatz zu den selbstverständlichen Grundsätzen eines gesunden Volks- und Staatslebens diese blinde Untertänigkeit unbekannten und geheimen Oberen gegenüber verlangt. Durch eine mit schauerlichem, jüdischem Brauchtum umrahmte Eidesleistung wird dieser Gehorsam bekräftigt.

Daß der Bolschewismus eine der wichtigsten Zweckschöpfungen des Judentums ist, wird hoffentlich von den vergeßlichsten Mitbürgern an Hand der Erfahrungen der letzten Jahre und Jahrzehnte verstanden werden. Ein Eingehen auf seine Gefahr erübrigt sich hier wohl.
Mit der Ariergesetzgebung ist die Gefahr des Judentums für Deutschland nicht gebannt.

Die jüdischen Zweckorganisationen mit allen Verbindungen zu ihrer internationalen Führung arbeiten nach wie vor an der Vernichtung unseres Volkes mit allen seinen Werten. All die Zweige unseres Volkslebens, wie Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft usw., die der Jude fast restlos mit seinem Gedankengut durchsetzte, sind infolge der Erfüllung notwendigerer Nahaufgaben noch längst nicht frei vom Feinde. Hier sind die Schleichwege, auf denen er in Millionen von Kanälen seine Einflußgebiete Schritt um Schritt zu erweitern versucht.

Erleichtert wird ihm seine Arbeit dadurch, daß es noch Volksgenossen gibt (die Kirchen fordern diese Gesinnung sogar), welche die Ariergesetzgebung nur gezwungen anerkennen und die rassischen Grundlagen nicht erfassen wollen.

Während ein Teil des deutschen Volkes schon jetzt nach zwei Jahren der nationalsozialistischen Revolution beginnt, dem Juden gegenüber gleichgültig zu werden, sehen wir auf seiten des Juden ein zähes, ewig gleichbleibendes Anstreben seines Zieles, das immer nur heißt: die Beherrschung der Welt und die Vernichtung nordischer Volker.


III. Der getarnter Gegner (The Hidden Enemy)

Im Gegensatz zum sichtbaren Gegner ist der getarnter Gegner nicht organisatorisch faßbar. Er arbeitet illegal, wir können ihn vielleicht den unsichtbaren Apparat der schon bezeichneten großen Gegner nennen. Sein Ziel ist, die Einheit der Führung in Staat und Partei zu zerstören, um die Erreichung der weltanschaulichen Aufgaben des Nationalsozialismus unmöglich zu machen. Das Volk soll der Führung gegenüber zurückhaltend und unsicher werden, die Führer sollen nervös werden und sich gegenseitig mißtrauen.

Zu diesem Zweck besteht ein Netz von Querverbindungen zu fast allen Stellen des Staatsapparates, des öffentlichen Lebens und der Bewegung. Dieses Kanalsystem unterrichtet einerseits den Gegner über die ihm bevorstehende Gefahr. Er erfährt so rechtzeitig alle vorbereiteten staatlichen Maßnahmen, Anordnungen und Gesetze. Das gleiche Kanalsystem dient aber andererseits der Aufgabe, die für den Gegner wichtigen Gegenmaßnahmen vorzubereiten.

Die Organe dieses Kanalsystems arbeiten zum Teil bewußt verräterisch, zum Teil werden ihre persönlichen Schwächen unbewußt mißbraucht.
Die Hauptstützen dieser gegnerischen bewußt verräterischen Arbeit sind einige im Staatsapparat verbliebene feindliche Elemente, die sich, einhundertzehnprozentig gebärdend, sofort gleichschalteten. An ihnen ging das Beamtengesetz vorüber. In Glauben an die Echtheit ihrer im Brustton der Überzeugung abgegegeben Treueerklärungen wurden sie als Fachleute in ihren Stellungen belassen.

Während wir Nationalsozialisten unter Bürokratie im guten Sinne den Begriff der vollendeten Exaktheit des hervorragenden und reibungslosen Arbeitens eines Geschafftes- und Verwaltungsapparates verstehen, mißbrauchen diese seelenlosen und feindlichen Elemente die gleiche Bürokratie zum Hindern, Hemmen und Abbiegen unserer nationalsozialistischen Aufgaben.

Die Verzweigung dieses Netzes ist ungeheuerlich. Eine lückenlose Aufzählung ist hier unmöglich. Erkennen kann der Laie die Verzweigungen nur an der Auswirkung: Hier werden Versuche gemacht, gesetzgebende Maßnahmen abzudrehen.

Dort wird versucht, die Finanzierung für die fair Bewegung und Staat lebenswichtigen Aufgabengebiete zu Drosseln. Auf den Hochschulen wird versucht, durch "rein wissenschaftliche und sachliche" Behandlung nationalsozialistisches Gedankengut zugunsten des Liberalismus zu verbiegen.

In der Vorgeschichtsforschung wird versucht, einseitigen, unvölkischen Elementen die Führung der Ausgrabungen in die Hinde zu spielen, damit weiterhin die Behauptung von der "Kulturlosigkeit" unserer Ahnen ungefährdet aufrechterhalten werden kann.

Durch den Versuch einer antinationalsozialistischen Personalpolitik wird angestrebt, wichtige Schfisselstellungen_im Staat wieder in die Hinde zu bekommen, damit, falls ein nationalsozialistisches Gesetz durchgeht, die Ausführung sabotiert und durch Ausführungsbestimmungen Hintertüren geöffnet werden können. Bei den nationalsozialistisch gut gesinnten Männern wird durch gesellschaftliche Verflechtungen (Einladungen, Klubs usw.) der Versuch gemacht, auch auf sie Einfluß zu gewinnen. Den heißen Willen nationalsozialistischer Vorgesetzter, die deutsche Gesetzgebung und die deutsche Verwaltung dem Wesen und dem Empfinden des Volkes anzupassen, verdrehen sie in der Ausführung und versuchen damit, diese nationalsozialistischen Manner in Gegensatz zur Bewegung zu bringen.

Um eine Maßnahme des Führers oder eines seiner Beauftragten abzubiegen, oder um unbequeme und gefährliche Organisationen der Bewegung und des Staates zu Fall zu bringen, dient ihnen das Mittel der systematischen Gerüchtebildung und Pressehetze. Über tausende von Kanälen wird den maßgebenden Stellen eingeflüstert, welche "Gefahren" der Politik des Führers angeblich durch diese Maßnahmen oder diese Organisationen drohen, gleichzeitig setzt eine Beschwerdewelle ein. Die Vielseitigkeit dieser Beschwerden läßt oft blitzartig das Kanalsystem des Gegners erkennen.

Auf Kommando meist einer der freimaurerischen Schweizer oder "deutschen" Emigrantenzeitungen wird der Angriff durch eine systematische Artikelserie der übelsten Lügen vervollständigt. Im gleichen Augenblick wird nun der Apparat zur Ausnutzung der Charakterschwächen der einzelnen Menschen in Bewegung gesetzt. Der Mensch neigt nur so leicht dazu, unwahren und unglaubhaften Gerüchten mehr als sachlichen Tatsachen Glauben zu schenken. In Kenntnis dieser Schwächen und der Klatschsucht der Menschen werden die Gerüchte an Persönlichkeiten herangetragen, die bestimmte Sympathie oder Antipathie für diese Organisationen haben und damit von sich aus wieder in positivem oder negativem Sinne für die weitere Verbreitung sorgen.

Nur zu schnell ist eine vorgefaßte Meinung erzeugt, die dann den Boden für die Erfüllung der Augenblicksziele der Gegner bildet.
So wird allmgdich versucht, das Gefüge des Staates zu zersetzen und einen Keil zwischen Führung und Gefolgschaft zu treiben. In der Unterstreichung der noch nicht erfüllten Aufgaben sollen die Taten und Leistungen der ersten zwei Jahre vergessen gemacht werden und dem Führer und seinen Getreuen allmählich der Boden jeder positiven Arbeit, das Vertrauen des Volkes, zogen werden.

Wir müssen diese Arbeit und Taktik des Gegners sehen, um ihn begegnen zu können.

Wie der Gegner die Lage in Deutschland sehen will und welcher Weg ihm als für ihn richtig erscheint, mag nachfolgender Satz aus einem gegnerischen Geheimbericht zeigen: "Die Lage in Deutschland steht im Zeichen des Versuchs der Gleichschaltung der N.S.D.A.P. durch Bürokratie und andere heimliche Gegner des Nationalsozialismus."


IV. Unsere Aufgabe (Our Task)

Das Erkennen des Gegners wurde als eine große Voraussetzung des Kampfes besprochen. Wir kennen nun sein Ziel, seine wandelnden Methoden und seine neuen Erscheinungsformen.

Welche Notwendigkeiten sind nun bei uns, der Bewegung, erforderlich, um den Wandlungen des Kampfes gerecht zu werden?
Zunächst müssen wir uns klar sein, daß der Staatsapparat, die Staatspolizei im besonderen, diesen Kampf nicht allein führen kann. Die Polizei kann nur die äußerlich juristisch faßbare staatsfeindliche Haltung des Gegners treffen und ist daher mehr ein Organ der Abwehr und Verteidigung. Weltanschauliche Gegner kann entscheidend nur im geistigen Ringen die Weltanschauung bezwingen. Nach den ersten Monaten der revolutionären Eroberung der staatlichen Macht wurde daher den Gleichschaltungen Einhalt geboten. Als viele Mitkämpfer die notwendige Wandlung des Kampfes nicht erkannten, wurde das Wort geprägt von der Revolution zur Evolution, von der äußerlich eroberten Machtstellung zur geistigen und weltanschaulichen Gewinnung aller.

Welche Forderung stellt dieser neue Kampfabschnitt an uns, die S.S.?

Wir müssen an uns selbst arbeiten. In unerhörter Selbstzucht müssen wir die ewigen Grundsatze der uns vom Führer gegebenen Weltanschauung in uns verankern und einhalten. Wir müssen uns erst einmal geistig gleichrichten, daß jeder über jeden Gegner gleichmäßig denkt, ihn gleich grundsätzlich ablehnt, ohne persönlich egoistische und mitleidige Ausnahmen zu machen. Um unser Volk zu erhalten, müssen wir dem Gegner gegenüber hart sein, auch auf die Gefahr hin, dem einzelnen Gegner menschlich damit einmal wehe zu tun und eventuell auch bei manchen sicherlich wohlmeinenden Menschen als unbeherrschte Rohlinge verschrien zu werden. Wenn wir namlich als National Sozialisten unsere geschichtliche Aufgabe nicht erfüllen, weil wir zu objektiv und menschlich waren, so wird man uns trotzdem nicht mildernde Umstände anrechnen. Es wird einfach heißen: Vor der Geschichte haben sie ihre Aufgabe nicht erfüllt. Ist jemand unser bewußter Gegner, so ist er nur subjektiv und ohne Ausnahme als Gegner niederzuringen. Wenn z.B. Jeder Deutsche aus falschem Mitleid nur den "einen anständigen" Juden oder Freimaurer seines Bekanntenkreises von der Bekämpfung ausnehmen würde, so waren das eben 60 Millionen Ausnahmen.

Die Arbeit an uns selbst muß charakterlich und leistungsmäßig erfolgen. Wir müssen die guten Elemente unserer deutschen Erbanlagen vertiefen. Bei aller Härte müssen wir gerecht sein, wir müssen die Treuesten sein, und es darf keine bessere Kameradschaft geben als die unsere. Wir müssen mit möglichst noch größerer Härte aber auch die Schilden und Mangel in den eigenen Reihen ausrotten. Um die Richtigkeit der Grundsätze unserer Gemeinschaft und unserer Auslese zu beweisen, müssen wir allmählich auf allen Gebieten die Besten werden. Wir müssen im Rahmen der Wehrpflicht dem Waffentrager der Nation die besten Rekruten stellen, wir müßten sportlich stets unter den Ersten sein. Auch in den Berufen mußte es zur Regel werden, daß der bewußt politische S.S.-Mann auch der beste Fachmann ist, in den Prüfungen sowohl, als in der Praxis. Den reinen "unpolitischen" Nur-Fachmann müssen wir durch unsere Leistung entbehrlich machen.

Wir müssen uns Feme das Wissen um unsere Ahnen erweitem oder meist überhaupt erst erarbeiten. Es ist das Wissen von all den Werten, die Gott unserem Volk gegeben hat: Unser Blut, unsere Art, unsere wahre geschichtliche Vergangenheit. Dazu gehört auch unser altes Volkstum, das seine Wurzel in Zeiten hat, die entgegen der Behauptung vieler weit vor der Zeitenwende und weiter vor dem für das Germanentum so bedeutungsvollen 8. Jahrhundert liegen.

Wir müssen vorbildlich die vom Führer gegebenen ewigen Grundsätze vorleben und in positiver Form die Menschen weltanschaulich zu erringen suchen, die in den ersten Monaten ein äußerliches Gleichschalten aus charakerlicher Haltung nicht mitmachen wollten. Alle diese Menschen, die über Formfehlern den Inhalt der Idee nicht finden konnten, müssen wir Mann für Mann persönlich erobern durch unsere Leistungen und die Kraft des Glaubens, daß wir als nationalsozialistische Bewegung kleinstes Bindeglied sein dürfen zwischen der hohen kulturellen Vergangenheit unseres Volkes zu weiteren Jahrtausenden deutscher völkischer Geschichte.

Und wir, die S.S., wollen dabei der weltanschauliche Stoßtrupp und die Schutzstaffel der Idee des Führers sein und gleichzeitig in der Erfüllung der Aufgaben der Staatspolizei, soweit wir in ihr Dienst tun, ein innerpolitisches Schutzkorps des nationalsozialistischen Staates.


I. Wandlung der Kampfform (Changing the Way We Lead Our Struggle)

II. Der sichtbare Gegner
(The Enemy We Can See)

   
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b) Das Judentum (The Jews)

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IV. Unsere Aufgabe
(Our Task)